Untersuchung der Werkstoffe nach verschiedenen Kriterien mit dem Ziel, werkstoffspezifische Kennwerte zu ermitteln. In mechanisch-technologischen Prüfungen werden Aussagen über die Festigkeitseigenschaften (Zugfestigkeit, Härte usw.) oder die Verarbeitbarkeit (technologischer Biegeversuch, Tiefziehversuch) von Werkstoffen festgestellt. Metallographische Methoden prüfen die Mikrostruktur. Physikalische Verfahren geben Kenntnis über physikalische Eigenschaften (Härtemessung, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeausdehnung, Ummagnetisierungsverluste). Zerstörungsfreie Prüfungen (Magnetpulver-, Röntgen-, Ultraschalluntersuchungen) stellen Werkstoffehler (Lunker, Risse) fest, ohne dass die Probe dabei kaputt geht. Durch chemische oder physikalische Verfahren wird die Werkstoffanalyse ermittelt.


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