Festlegung der Genauigkeit, mit welcher Teile gefertigt werden, die zueinander passen sollen. Die P. gestattet eine getrennte Fertigung zusammengehöriger Teile, sie ist hauptsächlich in DIN ISO 286 und DIN 7154 und DIN 7155 festgelegt. Unter P. versteht man die Beziehung, die sich aus der Massdifferenz zweier Passteile (Bohrung und Welle) vor dem Fügen ergibt. Die Passung wird bestimmt durch die Angabe des Nennmasses und der Kurzzeichen für die beiden Toleranzklassen von Bohrung und Welle, z. B. 50H7/f7. Ist der Massunterschied zwischen dem Mass der Innenpassfläche und dem Mass der Aussenpassfläche vor dem Zusammenfügen positiv, erhält man eine positive Passung, also eine Spielpassung. Ist der Massunterschied negativ, erhält man eine negative Passung, also eine Übermasspassung


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