Aufspritzen geschmolzener Metallteilchen auf einen zu metallisierenden Gegenstand als Oberflächenschutz (Korrosionsschutz und Verschleissschutz) und bei Reparaturen im Allgemeinen Maschinenbau (Ausbessern von Oberflächenfehlern usw.). Beim Metallspritzen wird, nach manuellem beziehungsweise im CAD erfolgtem Modellieren der Trennebene, die Bauteilhälfte mit einer niedrigschmelzenden Metallegierung bespritzt, so dass eine entsprechende Formhälfte entsteht. Dadurch erhält man eine haltbare, metallische Kavität, die vergleichsweise günstig herzustellen ist und je nach Material Losgrössen im Bereich von mehreren Tausend erlaubt. Einschränkungen ergeben sich vor allem durch geometrische Beschränkungen, wenn schwer zugängliche Stellen nicht bespritzt werden können, aber auch in der Massgenauigkeit. Die verwendbaren Metallegierungen hängen von der Temperaturbeständigkeit des Modells ab. Die derzeit verwendeten Metalle haben beim Auftreffen eine Temperatur von etwa 40° C. Entsprechend wärmebeständigere Modelle erlauben den Einsatz höher schmelzender Legierungen.


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